Mütter. Macht. Politik. - Ein Aufruf!
Beschreibung
Mütter. Macht. Politik. - Ein Aufruf!
Sarah Zöllner & Aura-Shirin Riedel
ISBN: 978-3-949537-11-0
Erstausgabe 2024
Klappenbroschur, 12 cm x 19 cm, 250 Seiten, 280g
Gastbeitrag von Autorin Zöllner im Spiegel 15.3.2024 und 12.5.2024
Dieses Buch ist auch als E-Book erschienen und hier erhältlich.
„Wir haben es satt, uns an die Bedürfnisse eines Systems anzupassen, das Familien ausschließt. Vereinbarkeit erreichen wir nicht über Selbstoptimierung. Stattdessen fordern wir die Politik auf, die Verhältnisse zu optimieren.“
In 10 exklusiven Interviews verraten Expertinnen und Experten, was Gesetzgebung, Politik sowie jede und jeder von uns tun kann, um die Bedingungen für Mütter zu verbessern.
Für eine Gesellschaft, die Fürsorge in ihr Zentrum stellt
Spätestens wenn Frauen zu Müttern werden, müssen sie feststellen: Wir sind noch immer nicht gleichberechtigt. Und das ist kein Zufall. In einer Gesellschaft, die Familien ignoriert, werden Mütter systematisch an den Rand gedrängt. Damit finden wir uns nicht ab. Expert:innen aus Gesundheit, Wohnen, Arbeit, Wirtschaft und Soziales verraten in diesem Buch, was Mütter wirklich brauchen und zeigen damit: Veränderung ist möglich!
Filmchen zum Buch (12.10.2023)
Ein Buch, das Mütter zum Ausgangspunkt gesellschaftlichen Wandels nimmt
Eine mütter- und damit menschenfreundliche Gesellschaft ist keine Utopie. Aber wir erreichen sie eben auch nicht „einfach so“. Wer Mütter stärkt, muss Menschen auf die Füße treten. Nämlich genau denen, die aktuell von der kostenlosen „Ressource Mutterschaft“ gut leben. Wir haben es als Mütter satt, uns ausbeuten und in Beruf und sozialem Leben an den Rand drängen zu lassen. Wir wollen mehr: Eine Gesellschaft, die tatsächlich inklusiv ist. Die allen Menschen die Chance auf ein gutes und menschenwürdiges Leben gibt. Gerade auch denen, die durch ihre Fürsorge für andere den sozialen Zusammenhalt dieser Gesellschaft sichern.
Eine einzigartige Kombination aus Expert:innen-Interviews und politischer Analyse
Die Autorinnen geben Wissenschaftlerinnen, Verbandssprecherinnen, Unternehmerinnen, Aktivistinnen und Aktivisten in ihrem Buch Raum, die politischen Interessen von Müttern zu vertreten. Die Leser:innen finden hier einen praktischen Überblick über aktuelle Forderungen von Verbänden und Initiativen, die durch eine umfassende Analyse der gesellschaftlichen Stellung von Müttern ergänzt wird. Damit schärft das Buch das politische Bewusstsein und zeigt zugleich vielfältige Möglichkeiten auf, um selbst aktiv zu werden.
Mit der Veröffentlichung ihres Buches haben die Autorinnen eine 12-monatige Aktion gestartet, um ihre politischen und gesellschaftlichen Forderungen aus dem Buch in die Öffentlichkeit zu tragen. Durch Vernetzung in die Umsetzung. Infos zur Aktion auf www.muetter-macht-politik.de
Und hier zum Podcast Mondays for Mothers
Sarah Zöllner
(geb. 1979) ist freie Journalistin, Bloggerin und Autorin. Schwerpunktmäßig schreibt sie über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, (familiäre) Fürsorgearbeit und die Stärkung von Alleinerziehenden. 2020 erschien ihr erstes Buch „Alleinerziehend – und nun?“. Ihren mutter-und-sohn.blog besuchen monatlich bis zu 40.000 Besucher:innen. Mit ihrer Familie lebt sie in der Nähe von Heidelberg.sarahzoellner.com
Aura-Shirin Riedel
(geb. 1987) studierte Soziologie und Politik und arbeitete am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung Köln. Nach ihrer Weiterbildung zur Journalistin ist sie heute für einen Verlag tätig. Auf ihrem Blog setzt sie sich unter anderem für eine radikale Aufwertung von Sorgearbeit ein und gehört zu den Erstunterzeichnerinnen des Equal-Care-Manifests. Zurzeit lebt sie mit ihrer Familie in der Nähe von Bonn.mamaundgesellschaft.de
Bilder:
- Sarah Zöllner und Aura-Shirin Riedel
- Sarah Zöllner bei ihrer Signierstunde auf der Frankfurter Buchmesse 2023
- Inhaltsverzeichnis und Buchrückseite
- Rezension von Christine Gast im Onlinemagazin Femoana Frauennetzwerk - Gleichstellung - Interviews
- Rezension von Nathalie Schnoor im FORUM sozial - Die berufliche soziale Arbeit 3/2023
- Rezension von Darmar Lilly Margotdotter in den Mutterlandbriefen, Ausgabe 31, Herbst 23 JdF (Jahrtausend der Frauen)
Weitere Stimmen über das Buch:
- Interview von BoB family (19.09.2024) Wie Eltern auch mit chronischem Zeitmangel politisch Einfluss nehmen können
- Rezension von Mamahonk auf ihrer Seite mamastisch.com
„Das Buch, von dem du wünschtest, du hättest es vor deiner Ehe/Schwangerschaft gelesen“
- Silke Wildner auf ihrer Seite gut-alleinerziehend (04.02.2024)
- Verena Wagner in ihrem Blog mami rocks (08.12.2023)
- Autorin Sarah Zöllner über ihr Buch im Podcast desired (3.10.2023) im Podcast gleichgestellt? (Dez. 2023) und 4 Seiten Interview in der Zeitschrift emotion 11/2023 (3.10.2023)
- Rezension (5.9.2023) im Blog Ciao Cacao von Tanja Gernet
- Rezension (4.9.2023) in Men's Health von Marco Krahl.
- Rezension im (1.9.2023) Pola Magazin von Christiane Klinkhammer.
- Hier sprechen die Autorinnen im Podcast über feministische Bücher "Die Leserinnen" (1.9.2023).
- Die Autorinnen im Interview mit Lisa Harmann auf ihrem Blog StadtLandMama (31.08.2023)
- Hier spricht Sarah Zöllner Dr. Isabell Lütkehaus im Podcast FAMILIE BLEIBEN über "Wohnen und Familienleben" (16.6.2023).
- Und hier spricht sie im Podcast AE-Team - der positive Podcast für Alleinerziehende und solche, die es werden (wollen) über "Diagnose: Patriarchat" (14.6.2023).
Stimmen unserer Leserinnen und Leser:
„Ich liebe Euer Buch! Bin noch nicht fertig, aber ist soweit schon sehr gut. Darauf könnt ihr stolz sein!“
„Ich höre gerade den Podcast der Leserinnen zu eurem Buch. Das ist soo gut zu hören und macht mich gerade richtig stark! Ich möchte einfach nochmal danke sagen für das, was da genau zur richtigen Zeit für mich kommt. Euer Gespräch ist gerade wie ein stabiler Rahmen, der mich durch den Abend trägt!“
„Bin gerade beim Kapitel „Wohnen und Zusammenleben“. Ganz neu ist für mich die „aufsuchende politische Beteiligung“. Das ist für mich auch eine Inspiration for eine eigene Initiative für Gleichberechtigung, die ich gerade mit anderen in meinem Wohnort starte.“
„(…) hat das Geburtserlebnis lebenslange Auswirkungen auch auf unsere Kinder und die gesamte Familie. Damit ist die Geburt nicht nur Voraussetzung des Lebens überhaupt, sie bildet auch die Grundlage für die psychische und physische Verfassung unserer Gesellschaft.“ -
Was ist das für ein toller Satz und was für eine starke Aussage verbirgt sich dahinter. Und welche Diskrepanz tut sich in der Realität auf.“
Rezensionen:
„Wir lieben euer Buch!
So gut strukturiert, kurzweilig zu lesen und so herrlich konkret — da kann wirklich jede Frau sofort loslegen.“
Christina Häußler & Barbara Mayer, Podcast Die Leserinnen
"Warum wird gerade die jetzige Generation von Müttern und Eltern so aufgerieben? Dieses Buch von Sarah Zöllner und Aura-Shirin Riedel ist klar nach den Kapiteln Gesundheit, Wohnen, Arbeit, soziale Absicherung und gesellschaftliche Werte gegliedert. Was mir besonders auffällt ist, dass nicht die üblichen Analysen beleuchtet werden, sondern sehr gut beobachtete und beschriebene Lebenslagen, in denen viele Frauen und Familien heute gefangen sind, beschrieben werden. Am Ende jedes Kapitels sind konkrete politische Forderungen aufgeführt, die programmatisch auf jedem Parteitag eingereicht werden könnten. Ich teile nicht alle Forderungen, andere sehe ich schon im Koalitionsvertrag der Ampel angeschnitten. Dieses Buch bietet eine gute Diskussionsgrundlage für den viel zu langsam vor sich gehenden Prozess zur Verbesserung des täglichen Lebens von Müttern und Familien. Wer also politisch aktiv ist im Bereich Frauen und Familie, dem sei dieses Buch wärmstens empfohlen. Die Autorinnen richten dieses Buch explizit an alle, die dazu beitragen wollen etwas zu verändern, denn wer kleine Kinder hat und berufstätig ist, wird weder die Zeit noch die Energie haben, die aktuellen Rahmenbedingungen für Mütter und Familien zu ändern. Also lest: Mütter - Macht - Politik. Ein Aufruf!"
Athenasia Rousiamani, Berliner Politikerin (FDP)
"Heute war offizielle Buchpremiere von „Mütter. Macht. Politik!“ in Köln, und ich bin endlich dazu gekommen, das Buch zuende zu lesen – der Verlag hatte es mir schon vor einigen Wochen als Rezensionsexemplar zugeschickt, und natürlich ist das ein Thema, das mich brennend interessiert. Nur sind mir irgendwie immer Dinge dazwischengekommen, nämlich mein kommunalpolitisches Engagement als Stadträtin, eine Einladung zu einer Hochzeit, Therapie- und andere Termine für mein autistisches Kind, der Haushalt, und dann musste auch noch die Steuererklärung für 2022 gemacht werden.
Und damit wären wir schon mittendrin im Thema, denn das Buch von Sarah Zöllner und Aura Shirin Riedel beschäftigt sich mit einer DER großen Fragen der Zeit: wie kann es gelingen, politische Teilhabe von Müttern zu verbessern, die Lebensbedingungen für Frauen mit Kindern generell, und was sagen namhafte Fachleute dazu?
Das 248-seitige Taschenbuch befragt ExpertInnen aus der Wirtschaft, von Verbänden und Initiativen, darunter Cornelia Spachtholz vom Verband berufstätiger Mütter, Daniela Jaspers vom VAMV, Prof. Bettina Kohlrausch vom WSI, Sascha Verlan vom Equal Care Day und die Vorsitzenden des DGB Frauen. All diese Fachleute bringen ihre Standpunkte ein, und auch für mich war es noch einmal lehrreich, diese verschiedenen Blickwinkel auf die Misere nochmal quasi in einem Raum vereint zu sehen.
Am Ende entlassen uns die Autorinnen mit einer Vision für eine mütter- und menschenfreundliche Gesellschaft, die im Grunde erneut vorträgt, was auch schon Susanne Garsoffky und Britta Sembach in ihren Büchern gebetsmühlenartig wiederholten: Es muss sich etwas ändern, so geht das nicht weiter.
Ich bin da ja eher Team „Frau muss unbequem werden und auf ihre Rechte pochen“ anstatt freundlich bitten. Was mich aber nicht davon abhält, Sarah und Shirin viel Aufmerksamkeit für ihr Buch und das Thema zu wünschen."
Christine Finke, Autorin des Buches "Finanzplaner Alleinerziehende" von Stiftung Warentest
„Zöllner und Riedel zeichnen eine moderne Vorstellung von Mütterlichkeit als zwingende Bedingung für eine funktionierende Gesellschaft. Und sie demonstrieren, dass Wut ein produktives Gefühl sein kann, indem sie dieses bereichernde Buch geschrieben haben. Ein mitreißender Einstieg in das Thema.“
Nathalie Schnoor, Forum Sozial
“Was uns Mütter auslaugt und lähmt, sind nicht etwa unsere Kinder, sondern die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die sich dringend ändern müssen.” (Seite 11)
Dieses Zitat aus “Mütter. Macht. Politik.” würde ich gerne tausend mal unterstreichen und an alle Wände schreiben.
Denn, nein, wir Mütter machen nicht alles falsch, sind nicht zu wenig aufopfernd, zu schlecht organisiert, selbst Schuld oder zu anspruchsvoll. Wir arbeiten und lieben unter schweren Bedingungen. Wie genau die aussehen und wie wir sie verbessern können, zeigen uns @sarah_zoellner_autorin und @shirin.aura mit diesem Buch.
“Mütter. Macht. Politik.” stellt in 10 interessanten Interviews (die in Fließtext eingebettet sind) Mütter in die Mitte! Die Themen sind vielseitig und beleuchten die gesellschaftliche Stellung von Mutterschaft aus fünf Richtungen: Gesundheit, Wohnen, Arbeit, soziale Absicherung und gesellschaftliche Werte.
Das Besondere an dem Buch sind aber nicht nur die verschiedenen Perspektiven, sondern auch die Handlungsvorschläge. Die Autor*innen formulieren konkrete Forderungen an die Politik und zeigen auf, was einzelne Personen machen können, um Mütter zu unterstützen.
Das Buch widmet sich also nicht nur wichtigen Fragen, es gibt auch Antworten!
“Mütter. Macht. Politik.” ist ein Aufruf und er wirkt! Nach dem Lesen habe ich mich gesehen und bestärkt gefühlt!
Das Buch ist trotz der vielen Informationen leicht zu verstehen und somit auch für Leser*innen geeignet, die sich bisher wenig mit dem Zusammenhang von Mutterschaft, Macht und Politik beschäftigt haben.
Mütter, lest dieses Buch, informiert euch und setzt euch für eure Rechte ein!
Alle anderen, lest dieses Buch, informiert euch und setzt euch für Gleichberechtigung ein!
Mutterschaft ist politisch. Mütter gehören in die Politik. Die Politik braucht die Perspektiven und Stimmen von Müttern.
Das Buch in vier Worten: Bestärkend, informativ, alltagsnah und motivierend."
Merel
"Das Buch Mütter Macht Politik spricht mir in meiner Situation als Mutter von zwei Kindern tatsächlich aus der Seele. Endlich findet man hier mal mit Zahlen und Fakten untermauerte Argumente, nicht nur das "gefühlige", was uns Müttern, wenn wir das System hinterfragen, immer wieder vorgeworfen wird.
Das Buch beschreibt Probleme in verschiedenen gesellschaftlich relevanten Bereiche anschaulich und zeigt, dass es mehr braucht als einen Ausbau der Kinderbetreuung (wenn es den denn mal ausreichend gäbe!).
Ich finde, ein lesenswertes Buch nicht nur für Mütter, sondern auch für Väter, Nicht-Eltern, Politiker und alle, die die Gesellschaft tragen. Denn dass ein Wandel kommen muss, steht außer Frage.
2 Mio kurbedürftige Mütter (von denen nur etwa ein Viertel in diesem Jahr einen Kurplatz bekommt!) sollten Beweis genug sein! (Noch mehr erschreckende und aufrüttelnde Zahlen und Geschichten im Buch).
Trotzdem ist das Buch kein reines Sachbuch, es ist auch ein Ratgeber, wie wir im Kleinen schon Veränderungen anstoßen können. Das haben die Autorinnen sehr schön herausgearbeitet!"
Neneli
"Mütter können sich - plakativ gesagt - heute zwischen Altersarmut und Burnout entscheiden. (Zitat von S. 47)
Sie können aber auch aktiv werden.
Wie genau, das beschreiben die Autorinnen durch alle Bereiche hindurch. Gesundheit, Wohnen, Arbeit, soziale Absicherung und gesellschaftliche Werte. Durch Experteninterviews werden die strukturellen Probleme aufgezeigt. Es bleibt aber nicht beim Jammern und Lamentieren.
Am Ende jedes Kapitels stehen die Fragen:
- Du bist Mutter und willst aktiv werden?
- Du möchtest (andere) Mütter unterstützen?
- Unsere Forderungen an die Politik.
In übersichtlichen Bulletpoints werden ganz konkret umsetzbare Tipps gegeben, ergänzt mit weiteren Anlaufstellen, Ansprechpartnern und Telefonnummern. So kann sich jede Mutter/ Frau/ Mensch heraussuchen, an welcher Stelle es ihr möglich und wichtig ist, anzufangen und etwas zu bewirken."
Marita
"Ganz wichtiges Buch für alle Mütter!
Bei vielen Fragen, die Frauen und insbesondere Mütter kleiner Kinder betreffen, kommen diese kaum zu Wort, weil sie viel zu sehr damit beschäftigt sind, ihren kräftezehrenden Alltag mit Kindern zu bewältigen. Die Autorinnen zeigen in den verschiedensten Lebensbereichen auf, was in für Mütter verbessert werden müsste und wie Mütter mehr in alle sie betreffenden Entscheidungen einbezogen werden könnten.
Besonders toll ist der Aufruf, sich zu beteiligen bei den Mütter-Montagen - MONDAYS FOR MOTHERS. Liebe Mütter, MACHT mit!"
Martina
"Durchweg wertschätzendes Buch - besonders auch für Männer und Entscheidungsträger.
An dem Buch hat mir besonders der durchweg wertschätzende Ton gefallen. Dies ist kein „Emanzenbuch“ im herkömmlichen Sinne. Es geht nicht darum, dass Frauen gegen Männer arbeiten oder umgekehrt, sondern dass wir insgesamt als Gesellschaft einen guten Weg von Vereinbarkeit von Familie und Beruf finden. Das Buch trägt der Tatsache Rechnung, dass sich auch viele Männer gern mehr in die Familien einbringen würden. Besonders gefallen hat mir die folgende Erkenntis: Alles, was wir tun, soll uns ein „besseres Leben“ ermöglichen. Dieses Buch erinnert uns daran, dass uns nicht nur mehr Geld und die wirtschaftliche Seite ein „besseres Leben“ ermöglich, sondern lässt uns rückbesinnen auf Werte wie Fürsorge füreinander. Die Autorinnen entwerfen eine gelungene Vision davon, wie es in unserer Gesellschaft noch besser aussehen würde, wenn diese Fürsorgearbeit, die insbesondere für eine emotionale Gesundheit aller Beteiligten essentiell ist, mehr gewertschätzt würde, und nicht mehr nur als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt würde. Fürsorge, insbesondere für unsere Kinder, sind der Grundpfeiler für eine funktionierende Gesellschaft. Jeder will gern die Rente haben, die die Kinder als zukünftige Arbeitnehmer erwirtschaften, von daher muss auch das Aufziehen dieser Kinder eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sein. Immer noch sind es allzuoft die Mütter, die die Hauptlast diesbezüglich tragen, dafür beruflich zurückstecken und somit auch in ihrer Rente benachteiligt sind. Die Lebensleistung gehört besser gewürdigt, und die Autorinnen stellen praktische Ansätze vor, mit denen jeder sofort loslegen kann. Ich hoffe, dass dieses Buch große Wellen schlagen wird!"
M.
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