• Bücher, die Frauen stärken
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Susanne Solveigsdotter

ist seit 1984 in der Erwachsenenbildung tätig. Sie hat Lehramt studiert und mit dem zweiten Staatsexamen abgeschlossen. Sie war Tanzlehrerin für Orientalischen Tanz und hat Deutsch als Zweitsprache unterrichtet.

Als Schamanin und Heilpraktikerin für matrifokale Psychotherapie (HP Psych) unterstützt sie Frauen dabei, wieder in ihre weise Weiblichkeit zu kommen und sich der Kraft ihrer Ahninnen zu erinnern. Dazu bietet sie Onlinekurse und Workshops an, sowie digitale 1:1 Beratungen. Vor-Ort-Begegnungen sind 4 x im Jahr bei den UrMutterRetreats an der Mecklenburgischen Kleinseenplatte möglich.

Susanne Solveigsdotter Bücher Magisches aus Mondkrähes Zauberbuch - 24 Rezepte zum Räuchern und für Amulette für (fast) alle Lebenslagen, Wanarunar und das dazugehörige Arbeitsbuch sind bei BoD erschienen.

Zu den Ur-Mutter-Weisheiten-Karten

Diese Karten sind Teil von Solveigsdotters WANARUNAR, dem Buch und Arbeitsbuch, das mit den Ursymbolen der Runen zurück zur weiblichen Weisheit führen soll.

Auf ihrer Webseite erklärt Solveigsdotter u.a. die matrifokale Psychotherapie und den SA-MA-Bewusstseinsweg. Auf ihrem WanaRunar Blog schreibt sie über AncientWombMagic, Prähistorische Geomantie, WanaRunar, Ahninarbeit und bespricht Bücher. Auf ihrem Blog Wissenswertes schreibt sie über das menschliche Kontinuum, Mutterschuld und Mutterkarma, sowie die Ahinkette.

Auf ihrem YouTube-Kanal gibt es die interaktiven UrMutterTalk-interaktiv!Podcast zum nachhören oder zum mitdiskutieren. Große Aufklärungsarbeit leistet Solveigsdotter mit ihren Videos, in denen sie esoterische und patriarchale Mythen aufklärt.

Susannes Lebensweg

Mein ganzes Leben habe ich nach meinen Wurzeln gesucht. Meine Mutter war Kriegswaise und hat mir ihre Traumata vererbt. Deshalb konnte sie mir nie die Mutter sein, die ein Kind braucht, um (psychisch) gesund ins Leben zu gehen. Mein Vater war der Sohn eines strengen Nazis und wurde von seinen älteren Schwestern zu einem Narzissten erzogen.

1961 kam ich dann als ungewollter “Unfall” in München zur Welt. Die dysfunktionale Beziehung meiner Eltern hat mir sehr viele psychische "Diagnosen" eingebracht: beständige Schuldgefühle, Depressionen, emotional-instabile Persönlichkeitsstruktur und eine posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS).

Spätestens als ich in die Pubertät kam, spürte ich, dass mein Leben, das ich lebte, komplett und von Grund auf falsch ist: Ich spürte, dass eine Mutter anders sein muss, als ich es von meiner Mutter und auch den Müttern meiner Freundinnen kannte und ich sehnte mich nach Höhlen und träumte oft von einem Leben in ferner Vergangenheit. Mein großes Interesse für alte Handwerkskunst, besonders für Bekleidung aus Leder und Textilien entstand, weshalb ich nach der Realschule eine Ausbildung zur Industrie-Schneiderin machte.

Ich interessierte mich für das Leben indigener Völker, besonders vor der Kolonialisierung und das, was in den Schul- und Geschichtsbüchern stand, empfand ich als falsch und unwahr. Außerdem fühlte ich, dass auch das "Frau-Sein" in der heutigen Zeit anders sein sollte. Weshalb ich schon früh zum Radikalfeminismus kam.

Als Jugendliche fing ich an, mich für feministische Spiritualität, Neu-Hexen- und Neu-Heidentum zu interessieren und begann damals auch schon mit Trancereisen und schamanischer Arbeit, obwohl ich keine Ausbildung dazu hatte und mir gar nicht klar war, was ich da tat.

Und dabei begegnete mir immer wieder eine uralte, weise Frau, die in einer Höhle an einem Feuer sitzt, die Wände mit bunten Tieren bemalt, die im flackernden Licht des Feuers sich zu bewegen scheinen.....

2018 nahm ich dann an einem Frauenfestival in der Mitte Deutschlands teil. Eine Schamanin leitete die Eröffnungszeremonie und mit ihren Hilfsgeistern, ihren Spirits, löste sie Blockaden bei den Teilnehmerinnen, indem sie mit einer Eulenschwinge über den Kopf und das Gesicht strich.

Bei mir löste sie die Blockade, die mich von meinen Ahninnen trennte. Sie waren zwar immer da und wollten helfen, doch es war wie an zwei verschiedenen Ufern eines Flusses. Erst durch eine Brücke mussten die Ufer miteinander verbunden werden, damit wir uns wirklich berühren konnten.

Auf dem Frauenfestival hielt ich meinen ersten Workshop zum Thema "Matrifokalität". Seitdem hat sich sehr viel getan:

  • Ich erinnerte mich wieder an die Dinge, die ich als junge Frau schon gemacht habe
  • Ich suchte meine Wurzeln mithilfe eines mtDNA-Tests (was ganz erstaunliche Ergebnisse für mich brachte!)
  • Ich reiste einen Teil des Weges meiner Ahninnen, um mich noch tiefer mit ihnen zu verbinden
  • Ich startete mein Online-Business, um auch anderen Frauen zu helfen, zurück zu ihren Wurzeln zu kommen und damit kraftvoll und stark die Zukunft gestalten zu können

Was mich antreibt:

Mutter Natur - Mutter Natur - Mutter Natur!

Schon seit früher Kindheit leide ich seelisch unter der massiven Umweltzerstörung. Es tut mir in der Seele weh, wie aus Profitgier alle Natur, alles Leben zerstört wird. Denn es geht nicht nur um Flüsse, Seen, Wälder und Erderwärmung - es geht um das komplexe System Erde, unser Mutter- und Heimatplanet, ohne die wir Menschen nicht leben können. Und hier ist die Parallele, wie auch mit Frauen und Müttern umgegangen wird. Daher unterstütze ich alle Bemühungen von Umweltschutzinitiativen, besonders indigener. Ich bemühe mich, so nachhaltig wie möglich zu leben. Und seit einer Weile bin ich im Katzenschutz aktiv.